Liebe oder hasse sie – Fakt ist, dass Büro-Meetings weiterhin einen wichtigen Teil der Arbeitsplatzkultur einnehmen werden. Da wir im letzten Jahrzehnt zu flexibleren Arbeitsformen übergegangen sind, kommt es heutzutage häufiger denn je vor, dass wir tagtäglich gleich an mehreren Meetings teilnehmen. Ganz gleich, ob es sich hierbei um die Planung zukünftiger Projekte handelt oder um einfach nur auf dem Laufenden zu bleiben, die meisten Mitarbeiter werden jede Woche mit Meetings überschwemmt.
Die überwiegende Mehrheit, etwa 92 % aller Arbeitnehmer, schätzen Meetings immer noch als eine wichtige Gelegenheit, um sich zu vernetzen, zu diskutieren und zu laufenden Projekten beizutragen. Die Überzeugung, dass Meetings notwendig sind, ändert jedoch nichts daran, dass 90 % der Menschen in Meetings regelmäßig die Konzentration verlieren. Als direktes Resultat werden jedes Jahr rund 37 Milliarden US-Dollar für unproduktive Meetings ausgegeben.
Um das Beste aus deinen Meetings zu machen, sollten deine Mitarbeiter, Manager und weitere Teilnehmer sowohl den Wert von Meetings als auch die Art und Weise verstehen, wie dieser Wert tatsächlich genutzt werden kann. In diesem Artikel gehen wir daher auf alles ein, was dein Unternehmen über Meetings wissen muss:
– So führst du effektive Meetings durch
– Tipps für produktivere Meetings
– Die Vorteile von regelmäßigen Meetings
– Die Nachteile von Meetings
– Warum dein Team das Meeting-Format ändern sollte
– So führst du Remote-Meetings durch
– Top-Tools für Meetings
– Wie Meetings und Unternehmenskultur Hand in Hand gehen
– Wie man mit Konflikten in Meetings umgeht
– Effektive Strategien zur Einbindung aller Meeting-Teilnehmer
– Lass uns direkt in diesen umfassenden Meeting-Leitfaden eintauchen.
– So führst du effektive Meetings durch
Die überwiegende Mehrheit der Mitarbeiter glaubt, dass die meisten Meetings Zeitverschwendung sind. Dies äußert sich im Wesentlichen auf zwei Arten: Erstens, weil das Meeting nicht für die jeweilige Person relevant ist, und zweitens, weil das Meeting einfach zu lange dauert. Um effektive Meetings zu gestalten, müssen Manager im Voraus planen und einen produktiven Raum schaffen, in dem Gespräche entstehen können.
Um effektive Meetings durchzuführen, empfehlen wir daher Managern, die folgenden Strategien zu befolgen:
Nutze das Potenzial von Tagesordnungen – Tagesordnungen können die Gesamtzeit in Meetings um fast 80 % reduzieren. Sie sind zweifellos eines der stärksten Tools, um effektive Meetings durchzuführen. Indem du darlegst, worum es im Meeting geht, warum du die einzelnen Personen eingeladen hast und wie die Tagesordnung Punkt für Punkt aussieht, erhält jeder noch vor dem Meeting eine viel klarere Vorstellung darüber, was ihn oder sie erwartet. Tagesordnungen stellen außerdem sicher, dass alle bereits vor ihrer Ankunft mit der anstehenden Aufgabe vertraut sind, sodass du viel schneller zur Problemlösung überschreiten kannst.
Reduziere die Dauer von Meetings – Basierend auf der durchschnittlichen Aufmerksamkeitsspanne einer Person und dem durchschnittlichen Gehalt pro Mitarbeiter kommt es sowohl dem Unternehmen als auch deinen Mitarbeitern zugute, Meetings so kurz wie möglich zu halten. Die beste Dauer für ein Meeting beträgt etwa 15 Minuten, da es somit kurz genug bleibt, damit sich alle Teilnehmer konzentrieren können, aber lang genug, um Informationen und Ideen auszutauschen. Besonders dann, wenn deine Meetings mit der Geschäftsleitung stattfinden, können die Kosten schnell über 1.000 Euro pro Stunde liegen – du solltest sie daher möglichst kurz und bündig halten.
Taten statt Worte – Nach jedem Meeting sollte jeder Teilnehmer eine klare Vorstellung davon haben, warum er dort war und was er tun muss, um das Besprochene in die Tat umzusetzen. Um ein effektives Meeting durchzuführen, sollte es daher für jeden Teilnehmer einen klaren Aktionspunkt geben. Wenn du beispielsweise jemanden zu einer Besprechung über ein Projekt eingeladen hast, sollte dieser wissen, welchen nächsten Schritt er ausführen muss, um das Projekt voranzutreiben. Weise den Teilnehmern am Ende deines Meetings Aufgaben zu, um Verantwortlichkeit zu schaffen und sicherzustellen, dass sich dein Meeting so wirkungsvoll wie möglich anfühlt.
Durch die Anwendung dieser drei Kernstrategien kannst du deine Meetings viel effektiver umsetzen. Da bei jedem Meeting weniger Zeit verschwendet und für jeden Teilnehmer ein klares Ziel festgelegt wird, weiß wirklich jeder, warum er dort war und wie die Folgepläne aussehen.
Lies dir auch unbedingt unseren vollständigen Leitfaden über die Durchführung effektiver Meetings durch, um noch mehr Einblicke zu erhalten.
Tipps für produktivere Meetings
Produktive Meetings können den Verlauf eines Projekts verändern, Mitarbeiter motivieren und dein Unternehmen zum Erfolg führen. Allerdings kann ein schlechtes Meeting auch dazu führen, dass sich jeder ein wenig überfordert und gelangweilt fühlt, weil kostbare Zeit verschwendet wurde. Der Grat zwischen diesen wunderbaren Meetings, bei denen alles stimmt, und denen, bei denen sich deine Mitarbeiter wieder einmal fragen, warum sie so viele sinnlose Stunden durchstehen müssen, ist leider sehr schmal.
Hier sind ein paar Tipps, mit denen Manager produktivere Meetings durchführen können:
– Timeboxing – Timeboxing ist eine Strategie für Meetings, die es dir ermöglicht, Meetings anhand von Aktivitäten klar zu segmentieren. Diese absichtliche Einschränkung verhindert nicht nur, dass deine Meetings ausarten und Zeit verschwenden, sondern kann auch dazu beitragen, dass dein Team die Themen schneller und produktiver behandelt. Lege hierzu klare Fristen fest und gib an, wie viele Minuten du für die einzelnen Diskussionspunkte aufwenden möchtest. Konzentriere dich auf kurze Zeiträume und halte dich unbedingt an deinen festgelegten Zeitplan.
– Ablenkungen minimieren – Obwohl ein paar kurze Höflichkeiten, wenn alle den Raum betreten, nett sein können, sollte dennoch darauf geachtet werden, nicht relevante Diskussionen auf ein Minimum zu beschränken. Du solltest so schnell wie möglich auf den eigentlichen Zweck des Meetings eingehen und sicherstellen, dass alle engagiert sind und produktive Erkenntnisse liefern. Andernfalls können deine Mitarbeiter schnell ihre Konzentration verlieren, wenn die Dinge nicht kurz und knapp gehalten werden.
– Keine Angst vor Veränderungen – Ein Element von Meetings, das zu noch mehr Langeweile führen kann, ist die starre Struktur. Wenn du es gewohnt bist, dass ein Teammitglied oder eine Führungskraft alle Meetings moderiert, solltest du darüber nachdenken, dies zu ändern. Die von Natur aus unterschiedlichen Präsentations- und Kommunikationsstile der verschiedenen Teammitglieder verleihen dem Gespräch etwas Neues und halten alle auf Trab. Aufgrund der starken Korrelation zwischen Mitarbeiterengagement und Produktivität ist dies eine hervorragende Möglichkeit, den Output zu steigern.
Diese drei Taktiken für produktivere Meetings kratzen eigentlich nur an der Oberfläche dessen, was Manager und Teammitglieder tun können. Wenn du noch mehr Tipps für die Durchführung produktiver Meetings suchst, solltest du dir unbedingt unseren vollständigen Artikel durchlesen.
Was sind die Vorteile von regelmäßigen Meetings?
Regelmäßige Meetings sind eine phänomenale Möglichkeit, deine Mitarbeiter einzubeziehen, alle auf dem richtigen Weg zu halten und Projekte effizient abzuwickeln. Wenn du regelmäßige Meetings zu einem Teil deines Arbeitsplans machst, werden sie zu einem nützlichen Raum für den Dialog, die Planung, den Betrieb und die Besprechung mit deinen Mitarbeitern.
Großartige Meetings können motivierend sein und deinen Mitarbeitern die Unterstützung geben, um bei der Arbeit erfolgreich zu sein. Regelmäßige Meetings bieten eine ganze Reihe von Vorteilen:
– Erhöhte Produktivität – Regelmäßige Meetings können zu einem wirkungsvollen Instrument für die Produktivität eines Unternehmens werden. Meetings helfen nicht nur dabei, Projekte effektiver zu organisieren, sondern ermöglichen auch das gegenseitige Kennenlernen, stärken Beziehungen und tragen zur Schaffung einer besseren Arbeitskultur bei. Arbeitsplätze mit zufriedenen Mitarbeitern und kultureller Verbundenheit sind produktiver, wodurch deine Meetings auf breiter Front zu enormen Produktivitätssteigerungen führen können.
– Optimierte Abläufe und Workflows – Als zentrale Räume, in denen Mitarbeiter plaudern, Projekte besprechen und die nächsten Schritte planen können, sind regelmäßige Meetings unschätzbar wertvoll. Durch den Einsatz von Strategien, um die Meetings so produktiv wie möglich zu gestalten, kannst du die vielen Vorteile von Meetings nutzen, ohne die Nachteile oder Arbeitszeitverluste in Kauf nehmen zu müssen. Wenn du die Kommunikation innerhalb deines Unternehmens verbessern möchtest, kann die Planung strategischer Meetings der richtige Weg sein.
Verbessertes Wohlbefinden der Mitarbeiter – Bei regelmäßigen Meetings muss es nicht nur um den Fortschritt und die Weiterentwicklung von Projekten gehen. Im Gegenteil, dein Büro sollte regelmäßige 1:1-Besprechungen zwischen Managern und Mitarbeitern ermöglichen. Bei diesen privaten Treffen können deine Mitarbeiter über ihren aktuellen Arbeitsplan und den Umfang der ihnen übertragenen Arbeit sprechen und bei Bedarf um Hilfe bitten. Mit der Zeit können diese Meetings zu einer fantastischen Möglichkeit werden, Burnout am Arbeitsplatz vorzubeugen und den reibungslosen Betrieb deines Unternehmens aufrechtzuerhalten. Das Wohlbefinden deiner Mitarbeiter sollte für dein Unternehmen immer oberste Priorität haben.
Diese drei Vorteile regelmäßiger Meetings verdeutlichen den Nutzen, den ein Unternehmen durch die Integration dieser Kommunikationsstruktur erzielen kann. Effektive, regelmäßige Meetings können sich enorm positiv auf die Mitarbeiterkultur, die Zufriedenheit, das Wohlbefinden und die Produktivität auswirken.
Lies dir auch unbedingt unseren ausführlichen Artikel über die wahren Vorteile regelmäßiger Büro-Meetings durch, um mehr über den Gesamtnutzen zu erfahren, den dein Unternehmen aus Meetings ziehen kann.
Was sind die Nachteile von Meetings?
Sobald ein Unternehmen eine Kultur mit regelmäßigen Meetings einführt, wird schnell klar, dass etwas entweder komplett richtig oder völlig verkehrt läuft. Je nachdem, wie effektiv, produktiv und integriert deine Meetings sind, kann die Frage, ob sie sich lohnen oder nicht, sehr unterschiedlich ausfallen. Wenn regelmäßige Meetings gut durchgeführt werden, können sie zu einer höheren Produktivität, einem stärkeren Mitarbeiterengagement und einer höheren Gesamtzufriedenheit bei der Arbeit führen.
Doch auch das Gegenteil ist der Fall: Regelmäßige Meetings führen zu einer Reihe von Nachteilen. Wenn du deine Meetings nicht effektiv verwaltest, ergeben sich eine Reihe von Nachteilen:
Unproduktive Meetings – Einfach ausgedrückt, wenn eine Person aus einem Meeting kommt und nicht versteht, warum sie dort war, hast du als Manager etwas falsch gemacht. Ohne klar zu verstehen, dass die Zeit jedes Mitarbeiters wertvoll ist, verschwendest du Geld für dein Unternehmen und stiehlst die wertvolle Arbeitszeit deiner Mitarbeiter. Je mehr Personen an einem unproduktiven Meeting teilnehmen, desto schlimmer wird es für dein Unternehmen.
Zeitverschwendung – Die durchschnittliche Zeit, die Mitarbeiter für Meetings benötigen, liegt bei etwa 15 Minuten. Allerdings geben über 58 % der Mitarbeiter an, dass ihre durchschnittlichen Meetings mehr als 30 Minuten veranschlagen, was eine enorme Zeitmenge darstellt, die jede Woche durch ineffizientes Meeting-Management verloren geht. Wenn du Personen einlädst, die nicht anwesend sein müssen oder keine klare Agenda vorlegst, verschwendest du Zeit und verärgerst dabei deine Belegschaft.
Moralische Auswirkungen – Wir haben alle schon einmal eine Situation erlebt, in der wir nach einem Meeting frustriert darüber waren, wie sinnlos es war oder dass es so lange gedauert hat. Wenn du feststellst, dass deine Mitarbeiter immer wieder negativ auf Meetings reagieren, schaden sie wahrscheinlich der Mitarbeitermoral. Zufriedene Mitarbeiter zeigen ein höheres Maß an Produktivität und Effizienz. Das bedeutet, dass du alles tun solltest, um die Anzahl der Meetings zu minimieren, die sich negativ auf die Stimmung im Büro auswirken.
Arbeitszeit verringern – Auch wenn du das effektivste Meeting der Welt abhältst, wird immer Zeit verbraucht. Mehr als 92 % der Mitarbeiter erledigen während der Meetings andere Arbeiten, da sie diese Zeit nutzen müssen, um anderen Aufgaben nachzukommen. Wenn du in einer Woche zu viele Meetings abhältst, verschwendest du die Zeit der anderen. Aus diesem Grund solltest du immer versuchen, die Anzahl der wöchentlichen Meetings zu minimieren.
Wenn du ineffektive Meetings durchführst, setzt du dein Unternehmen allen oben genannten Nachteilen und noch mehr aus. Deshalb haben wir eine ausführliche Liste mit Strategien zusammengestellt, mit denen du die Nachteile von Meetings minimieren und den Erfolg steigern kannst.
Warum dein Team das Meeting-Format ändern sollte
Wenn du branchen- und organisationsübergreifend Umfragen durchführst, wirst du eine nahezu endlose Anzahl an Stilen, Namen und Formaten für Meetings finden. Allerdings lassen sich die meisten dieser unterschiedlichen Namen und Techniken ähnlich kategorisieren. Während einige Unternehmen vorschlagen, dass es sechs Arten gibt, bestehen andere auf vier oder fünf.
Trotz aktueller Vorgehensweise kann dein Unternehmen vom Wissen profitieren, dass gleich mehrere Meeting-Formate zur Verfügung stehen, um effektiver mit deinen Teams zusammenzuarbeiten. Wenn jeder in deiner Organisation weiß, was die jeweilige Meeting-Form beinhaltet, können die Teilnehmer dank dieser zusätzlichen Information besser einschätzen, was sie erwartet.
Abhängig vom spezifischen Ergebnis, das du mit deinem Meeting erzielen möchtest, variiert die richtige Meeting-Strategie. Zum Beispiel:
– Ich möchte die Teamkommunikation verbessern – Der beste Weg, die Kommunikation in einem Team zu verbessern, besteht darin, Räume für Teambuilding und Brainstorming bereitzustellen. Indem man einen positiven Raum schafft, in dem die Menschen ihre Fortschritte spüren und sich mit anderen identifizieren können, lassen sich Beziehungen zwischen den Kollegen aufbauen. Wenn sich deine Mitarbeiter mit der Zeit besser kennenlernen, kannst du die Zufriedenheit am Arbeitsplatz steigern.
– Ich möchte die psychische Gesundheit meiner Mitarbeiter verbessern – Einzelgespräche können ein wirksames Instrument sein, um positive Beziehungen zwischen Managern und Mitarbeitern aufzubauen. Während dieser Meetings lässt sich besprechen, wie sich ein Mitarbeiter derzeit fühlt und seine Arbeitsbelastung anpassen, um Zeit zu gewinnen und das geistige Wohlbefinden in den Vordergrund zu stellen.
Ich möchte den Projektfortschritt optimieren – In diesem Fall gibt dir ein tägliches Scrum-Meeting oder eine morgendliche Teambesprechung die Gelegenheit zu prüfen, an welchen Aufgaben deine Mitarbeiter gerade arbeiten und was als Nächstes kommt. Dies sorgt nicht nur dafür, dass die Mitarbeiter mehr Verantwortung übernehmen, sondern lässt sie auch verstehen, woran ihre Kollegen gerade arbeiten, was ein Gefühl der gemeinsamen Verantwortung für alle schafft.
Indem du das Meeting-Format änderst, um deine Ziele effizient zu erreichen, kannst du eine effektivere Gruppenkommunikation gestalten und dazu beitragen, dass sich alle sicherer, produktiver und bereit für das nächste Meeting fühlen.
So führst du Remote-Meetings durch
In den letzten Jahren ist die Anzahl der Remote-Meetings sprunghaft angestiegen. Während Remote-Meetings früher nur Büros oder Unternehmen in verschiedenen Teilen der Welt zusammenbrachten, erleben wir heute jeden Tag Remote-Meetings. Selbst innerhalb von Unternehmen ist eine hybride Belegschaft mittlerweile weit verbreitet, wobei viele Mitarbeiter Plattformen wie Zoom oder Google Meet nutzen, um teilzunehmen.
Im Zeitalter der Remote-Meetings müssen Manager verstehen, wie sie diese effizient durchführen können. Hier sind einige schnelle Tipps, die dir bei deinem ersten Remote-Meeting helfen können:
Konsolidiere deine Technologien – Stelle sicher, dass dir die beste Technologie zur Verfügung steht. Du möchtest ein Meeting nicht mit einem leeren Bildschirm und Audioproblemen beginnen.
Mach das Beste aus der Fernarbeit – Lass dich nicht davon beeinflussen, wenn alle Meeting-Teilnehmer an unterschiedlichen Orten sind. Mach das Beste aus der Situation und stell die Leute vor, wenn sie eine Vorstellung brauchen, damit dieses weniger natürliche Format ein voller Erfolg wird.
Sei früh anwesend – Du solltest zu Online-Meetings immer früh erscheinen, da du beim Zutritt wahrscheinlich auf einige Schwierigkeiten stoßen wirst, die es vorab zu beheben gilt.
Wenn möglich, plane deine Meetings so, dass die Teilnehmer Zeit haben, sich anzumelden und an der Telefonkonferenz teilzunehmen. Fünf Minuten nach der vollen Stunde gibt den Teilnehmern genügend Zeit, sich zu jeder vollen Stunde in ihre Konten einzuloggen und so schnell wie möglich teilzunehmen. Unser umfassender Leitfaden zur Durchführung von Remote-Meetings behandelt dies und mehr. Schau dir ihn unbedingt an, um eine umfassende Erläuterung der Remote-Meeting-Etikette zu erhalten.
Top-Tools für Meetings
Technologie ist das größte Problem, mit dem Mitarbeiter bei der Arbeit von zu Hause aus konfrontiert sind. Um technische Probleme zu überwinden und eine effektive Kommunikation zwischen zu ermöglichen, solltest du stets die beste dir zur Verfügung stehende Technologie nutzen.
Im Folgenden einige Tools, die dich bei Meetings unterstützen, ganz gleich ob remote oder persönlich:
Meeting Notes – Eine elektronische Notizen-App, die entweder Notizen macht oder den Mitarbeitern Raum für die Zusammenarbeit und das Erstellen von Notizen während einer Besprechung bietet, hilft dabei, alle auf dem gleichen Stand zu halten.
Videokonferenz-Tools – Videokonferenzen wie Zoom und Google Meet sind zu einem zentralen Bestandteil der Belegschaft geworden und eine wichtige Ergänzung für jedes Unternehmen.
Gemeinsame Kalender – Durch die Schaffung eines zentralen Systems, das es Mitarbeitern ermöglicht, den Terminplan anderer Mitarbeiter zu überprüfen, wird sichergestellt, dass sie wissen, wann sie eine Besprechung planen können, ohne jemanden doppelt zu buchen.
Durch die Festigung deines Tech-Stacks und die Schulung deiner Mitarbeiter kannst du deine Meetings auf die nächste Stufe heben. Schau dir hierzu unbedingt unsere Liste der besten Tools für Meetings an, um die Produktivität und Effizienz deiner nächsten Meetings zu steigern.
Wie Meetings und Unternehmenskultur Hand in Hand gehen
Meetings sind ein zentraler Raum, an dem zwangsläufig alle Mitarbeiter von Zeit zu Zeit teilnehmen. Durch den gemeinsamen Raum sind Meetings auch ein wunderbarer Ort, um Vorstellungen von der Unternehmenskultur zu verbreiten und zu stärken.
Deine Unternehmenskultur repräsentiert die Kernidentität deines Unternehmens, die grundlegenden Merkmale und Ideen, die dein Unternehmen und die Menschen, die dort arbeiten, ausmachen. Ein zentrales Merkmal könnte beispielsweise Transparenz sein, sodass deine Mitarbeiter Klarheit über Gehälter, Arbeitsrichtlinien und Beförderungsstrukturen in deinem Unternehmen haben.
Somit würdest du den gleichen Sinn für Transparenz und Fairness in alle deine Meetings einfließen lassen und eine Meetingkultur umsetzen, die es jedem ermöglicht, zu sprechen, gehört zu werden und Ideen auszutauschen. Indem du dich auf deine Meetings als Mikrokosmos deiner Unternehmenskultur konzentrierst, kannst du auf deine ursprüngliche Vision zurückgreifen und dein Unternehmen zu der Institution aufbauen, die du schon immer haben wolltest.
Als zentraler Bestandteil der Unternehmenskultur bieten Meetings eine phänomenale Möglichkeit, deine Unternehmenskultur aufzubauen und zu stärken. Lies dir hierzu unbedingt unseren speziellen Artikel über Meetings und Unternehmenskultur durch.
Wie man mit Konflikten in Meetings umgeht
Auch in passiven Arbeitsbereichen kann es zu Konflikten kommen. Ein Konflikt kann aus absolut jedem Grund entstehen, selbst wenn es sich um eine so kleine Angelegenheit wie die Meinungsverschiedenheit zweier Mitarbeiter über die beste Arbeitsweise handelt. Wenn man bedenkt, dass wir mehr als 90.000 Stunden bei der Arbeit verbringen, was für die meisten Menschen mehr als ein Drittel unseres Lebens ausmacht, haben die Menschen oft eine große Leidenschaft für ihre Arbeit, was auch zu Auseinandersetzungen führen kann.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit Konflikten in Meetings umzugehen:
Höre allen Teilnehmern aktiv zu – Wenn Menschen das Gefühl haben, dass ihr Vorgesetzter ihnen nicht zuhört, ist Frustration vorprogrammiert. Lasse daher deine Mitarbeiter immer wissen, dass sie wertgeschätzt werden, indem du mit ihnen interagierst, wenn sie sprechen und ihnen aktiv zuhörst.
Deeskalationstechniken – Wenn deine Mitarbeiter auf eine Konfrontation zusteuern, solltest du unbedingt Deeskalationstechniken anwenden, um die Kontrolle zurückzugewinnen und die Situation zu beruhigen. Eine kleine Ablenkung oder ein Moment der Auszeit kann dazu beitragen, Konflikte zu reduzieren und den Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Fassung wiederzugewinnen.
Nachbereitung nach dem Meeting – Wenn du die Teilnehmer nach ihrer Meinung zu einem Meeting und ihren Gefühlen während des Meetings fragst, kannst du Konflikte erkennen, die sich unter der Oberfläche anbahnen. Von dort aus kannst du sie effektiver verwalten, um künftige Katastrophen zu vermeiden.
Effektive Strategien zur Einbindung und Einbindung aller Meeting-Teilnehmer
Etwa die Hälfte der Belegschaft bezeichnet sich als introvertiert, was bedeutet, dass sie sich weniger sicher fühlen, wenn sie sich in Meetings äußern und ihre Ideen mitteilen. Das bedeutet nicht, dass ihre Ideen schlechter oder weniger aussagekräftig sind als die ihrer selbstbewussteren Mitarbeiter. Im Gegenteil: Wenn du jedem den Raum gibst, sich ohne Urteil zu äußern, lässt sich sicherstellen, dass du das Beste aus deinen Mitarbeitern herausholen kannst.
Hier sind einige effektive Strategien, mit denen du deine Meeting-Teilnehmer einbeziehen kannst:
Feedback einholen – Nach jedem Meeting solltest du die Mitarbeiter in einer anonymen Umfrage fragen, ob sie das Gefühl haben, aktiv teilnehmen zu können. Wenn dies nicht der Fall ist, gib ihnen Raum, die Gründe dafür zu beschreiben. So hast du die Möglichkeit, deine Meetings in Zukunft zu verbessern.
Eisbrecher – Wenn du zu Beginn eines Meetings den Saal für eine kurze Gesprächsrunde oder Eisbrecher freimachst, kannst du dafür sorgen, dass sich die Teilnehmer wohler fühlen. Viele Menschen machen sich beim ersten Sprechen Sorgen und ein Eisbrecher direkt am Anfang kann dieses Gefühl in etwas Positives verwandeln.
Tagesordnungen – Durch die Zuweisung von Rollen können Teilnehmer besser vorbereitet in das Meeting gehen. Dies kann denjenigen, die sich möglicherweise nicht sicher fühlen, bei der Formulierung helfen, noch bevor sie in die Besprechung eintreten.
Neben diesen Strategien haben wir über eine Reihe effektiver Strategien geschrieben, mit denen du alle deine Mitarbeiter in Meetings einbeziehen und animieren kannst. Schau dir hierzu auch unbedingt unseren vollständigen Artikel an, um eine komplette Übersicht zu erhalten.
Abschließende Gedanken
Meetings können einer der effektivsten Bestandteile einer gut geführten Organisation sein und dazu beitragen, die nötige Dynamik aufzubauen, Unterstützung zu bieten und Mitarbeiter zur abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit zu bewegen. Gleichzeitig können sie der frustrierendste Teil der Arbeit in einem Unternehmen sein, da sie den Mitarbeitern Energie rauben, Zeit verschwenden und sie daran hindern, wirkliche Arbeit zu erledigen.
Jeder in der Geschäftswelt war schon einmal in beiden Situationen. Ein großartiger Manager ist in der Lage, seine Meetings strategisch zu planen, auszurichten, zu verwalten und durchzuführen, damit alle Teilnehmer profitieren. Mit den Tipps, Strategien, Tools und Formaten, die wir in diesem Artikel beschrieben haben, bist du auf dem besten Weg, jedes Mal erfolgreiche Meetings zu veranstalten.
Viel Glück bei all deinen Meetings!